Derzeit werden laufend neue Vorschläge bezüglich Immobilien diskutiert, so ist eine "Mietpreisbremse", Änderung der Provision bei Vermietungen, Steuererleichterungen bei degressiver Abschreibung sowie stärkere Bemühungen und Investitionen in staatlichem Wohnungsbau im Gespräch.
Wir informieren Sie, sobald aus Ideen und Vorschlägen geltende Vorschriften und Gesetze werden, über Einzelheiten.
Unsere grundsätzliche Meinung ist, weniger staatliche Vorschriften, Deregulierung und möglichst weitgehende Freiheiten, dass die an Immobiliengeschäften beteiligten Partner nach Ihrem Willen verhandeln und vereinbaren können, was sie jeweils wünschen.
Es ist auch, wie wir finden, nicht zu Ende gedacht, wenn durch überzogene Vorgaben an energetische Sanierung von Bestandsgebäuden Mieten weiter steigen und es damit für Investoren weiter uninteressanter wird, in Wohnungsbau und - Sanierung zu investieren.
Hierzu ist unsere Meinung, dass energetische Sanierungsmaßnahmen auch unter dem Aspekt der Rentabilität wirtschaftlich sinnvoll beurteilt und abgewogen werden sollten.
Wir sehen die Gefahr, dass Politiker in einem Überregulierungswahn in Details, die originär keine staatlichen Aufgaben sind, grundlegende staatliche Aufgaben aus den Augen verlieren: Sorge für eine gute Infrastruktur (Zb. Zustände der DB und des Schienennetzes!), Sorge für ausgezeichnete Bildungseinrichtungen (Stichwort: Nivellierung im Rahmen Bachelor- und Masterstudiengänge), Stärkung von Unternehmergeist, Mittelstand und Wirtschaftsstandorten, klare Aussagen der Politik in den Medien dahingehend, dass für unsere Gesellschaft diejenigen eine hohe Priorität haben, die Innovation und Leistung bringen, mit ihrem Investment Arbeitsplätze und Wohnraum schaffen, und nicht diejenigen, die immer mehr soziale Leistungen fordern und in Anspruch nehmen, ohne dafür einen Beitrag zu leisten.